Was ist Osteopathie?

 

Der Osteopath betrachtet den Menschen in seiner ganzen Komplexität als eine Einheit. Verschiedene Bereiche wie das parietale System (Bewegungsapparat), das viscerale System (innere Organe) und das craniosacrale System (Nervensystem) werden in ihrem ganzheitlichen Zusammenspiel auf gegenseitige Wechselwirkungen untersucht. Auf der Basis der Krankengeschichte führt die osteopathische Untersuchung schließlich zu einer oder mehreren Dysfunktionen.

Das Ziel der osteopathischen Behandlung ist die Beseitigung dieser Dysfunktionen und somit die Wiederherstellung der Harmonie des Gesamtorganismus und seiner Selbstheilungskräfte.

Jede Behandlung ist individuell. Der Mensch und nicht ein Symptom, steht im Vordergrund.

 

 

 

Behandlungskosten:

Die Behandlungskosten für Kassenpatienten

Die Osteopathie ist nicht im Leistungskatalog der meisten gesetzlichen Krankenkassen enthalten. Der Patient muss also die Kosten einer Behandlung selbst tragen. Zahlreiche gesetzliche Krankenkassen bezuschussen eine osteopathische Behandlung nach Verordnung durch einen Arzt.

 

Zusatzversicherungen

Falls Sie eine Zusatzversichung abgeschlossen haben, erkundigen Sie sich bitte ob diese die Kosten für Heilpraktikerbehandlungen nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker übernimmt und teilen Sie es dem Praxisteam mit, damit die Rechnung korrekt ausgestellt werden kann.

 

Die Behandlungskosten für Privatpatienten

Bei Privatpatienten tragen die meisten privaten Krankenkassen die Behandlungskosten bei einem Arzt oder Heilpraktiker ganz oder zumindest teilweise (um sicher zu gehen, ob Ihre Kasse die Kosten übernimmt, empfehlen wir vorher nachzufragen!).

Als Privatversicherter Patient (private Vollversicherung, private Zusatzversicherung, Beihilfe und Postbeamtenkasse) erfolgt die Abrechnung nach der Gebührenordnung der Heilpraktiker (GebüH).